Easter Island Rock’n’Roll

Storytelling is quite en vogue. In fact telling stories is part of the human nature. Things get weird if the story is more convincing than the truth. Word of mouth spreads like wild fire to turn into facts? Is it called urban legends? Viral marketing?
For instance, do you know what happened on Easter Island? Do you know why all the trees are chopped, almost all insular are dead, and many of the famous moai statures are overthrown? These are the ingredients to make up a convincing story of a collapsing culture. Furthermore, it is warning for human kind to be careful with the limited resources on our planet.

For every complex problem, there is a solution that is simple, neat, and wrong. – Henry Louis Mencken

Science can help to discover the truth once conducted with an honest and open minded attitude. Therefore I was impressed by listening to a talk by Terry Hunt and Carl Lipo at the LongNow Seminars. There exists an alternative explanation for toppled statures. And most impressive and surprising, Hunt and Lipo offer a solution how to move a moai with a weight of several tons across the island. Let’s rock’n’roll!
A shorter version of the talk has been recorded by the National Geographic – check minute 16 to see a moai dancing:

Is there another lesson in this story than potential collapse of civilizations? For me it’s this: Stay alert. Look for the facts. And keep history separated from its interpretation.
Enjoy Easter!

// top photo cc by Olivier iko

à propos

BBC about the digital revolution

…in 24 YouTube parts by Aleks Krotoski

The Virtual Revolution is a British television documentary series presented by Aleks Krotoski, which began airing on BBC 2 on 30 January 2010. A co-production between the BBC and the Open University, the series looks at the impact the World Wide Web has had since its inception 20 years ago. The series took on a different approach to BBC documentary making by encouraging an open and collaborative production.

(via)

Decca – Weihnachtsoratorium

Diese Schallplatte ist mit jedem modernen Leichtgewicht-Tonabnehmer abspielbar! Für optimale Sterowiedergabe empfiehlt es sich, einen Tonabnehmer nach internationaler Norm zu verwenden (Abtastspitze 15 Mikron, Spurwinkel 15 Grad). Zur Schonung bitte vor Staub, Erwärmung und Feuchtigkeit schützen. Genau senkrecht stehend oder auf glatter Unterlage waagerecht liegend aufbewahren.
This record can be played with any light-weight pick-up. To attain the most impressive Stereo performance it is commandable to use a pick-up according to the international standard (tip radius 0,5–0,7 mil, tracking angle 15°). Please protect record from dust, heat and damp ness. Please store record in vertical position or horizontal on flat shelf.
Abgabe-Bedingungen (nur für Deutschland): Die Überspielung unserer Schallplatten auf Band oder Draht, sowie das Mitschneiden von Rundfunksendenungen unserer Schallplatten, auch zum privaten Gebrauch, ist verboten. Zur Vermeidung unerlaubter Überspielungen sind den Händlern Verleih, Vermietung und Auswahlsendungen nicht erlaubt.

-DECCA

Zukunft braucht Herkunft – Weizenbaum. Rebel At Work. am 21.9. in Berlin


>>> Fwd >>>
Der Dokumentarfilm »Weizenbaum. Rebel at Work« wird auf der 13. GI-Fachtagung »Informatik und Schule – INFOS 2009« an der Freien Universität Berlin aufgeführt. Gezeigt wird der Film an der FU am 21. September 2009 um 18:00 Uhr im Hörsaal 1a der Rost-/Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45, Berlin-Dahlem; im Anschluss findet eine Diskussion mit den Filmemachern statt. Der Film gehört zur Eröffnung der Konferenz, die ihr 25-jähriges Bestehen in Berlin begeht. Und er passt zum diesjährigen Motto: Zukunft braucht Herkunft.
Der 80-minütige Dokumentarfilm von Silvia Holzinger und Peter Haas porträtiert den deutsch-amerikanischen Informatikpionier und Gesellschaftskritiker Joseph Weizenbaum. In Berlin geboren, verließ Joseph Weizenbaum Deutschland 1936 und kehrte nach über 60 Jahren dorthin zurück. Der Film ist zugleich die erzählte persönliche Lebensreise des 85-jährigen „Rebellen“ und die Geschichte einer Jahrhunderterfindung, die des Computers.
“Der Film eröffnet gleichsam unsere Konferenz, die ihr 25-jähriges Bestehen in Berlin begeht. Er passt zum diesjährigen Motto: Zukunft braucht Herkunft” sagt Bernhard Koerber, Leiter der Tagung vom Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie, der die Filmemacher an die Freie Universität Berlin eingeladen hat.
Von Joseph Weizenbaum heißt es, er habe das Geschichtenerzählen in die Wissenschaft zurückgebracht. Im Film erzählt der alte Herr, der unter Informatikern zur Kultfigur geworden ist, sein Leben in Anekdoten und Exkursen. Er berichtet, wie er zum Professor am renommierten Massachusetts Institute of Technology ernannt wurde und wie es zu »ELIZA« kam, seinem wohl bekanntesten Beitrag auf dem Gebiet der Informatik. Der Zuschauer erfährt auch sehr Persönliches über den Gesellschaftskritiker und nimmermüden Mahner.
»Wir durften unseren Film bislang an mehr als 40 Orten präsentieren. Mit unserem Digitalen Kino in der Hochschule knüpfen wir an eine alte Tradition an und verstehen uns als Kulturbrücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft! Der Film hat seinen Weg in unzählige Schulen, Hochschulen und Medienzentren gefunden«, so Silvia Holzinger und Peter Haas, die für den unabhängig produzierten Film 2007 den Wolfgang von Kempelen Preis für Informatikgeschichte erhielten.
Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt statt, und ausdrücklich lädt die Freie Universität auch interessierte Zuschauer ein, die nicht an der Tagung teilnehmen.
Die Website zum Film bietet viele zusätzliche Materialen zum Download: www.ilmarefilm.org.
Weitere Informationen
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Bucherscheinung: Mensch-Computer-Interface

Mensch-Computer-Interface
Frisch erschienen ist von Hans Dieter Hellige (Hrsg.):
“Mensch-Computer-Interface. Zur Geschichte und Zukunft der Computerbedienung”

Die gegenwärtige Interface-Krise bei digitalen Medien nehmen Informatiker und Informatikhistoriker in diesem Band zum Anlass für eine Langzeitbilanz der Mensch-Computer-Interaktion. Sie legen sowohl Gesamtüberblicke der Entwicklung aus technik- und geistesgeschichtlicher Sicht vor als auch spezielle Studien zur Bedienproblematik einzelner Epochen. Dadurch entsteht ein großer Bogen von den Bedienschnittstellen der frühen Mainframe-Welt über die interaktiven PC-Interfaces bis zu den neuesten Entwicklungen des Wearable Computing und der proaktiven Ambient Intelligence. Die historisch-genetischen Analysen münden in theoretische Betrachtungen und kritische Rückblicke auf die Forschung zu Mensch-Computer-Interfaces sowie Ausblicke auf die Zukunft.

Das Buch hat 400 Seiten und ist in der Reihe Kultur- und Medientheorie des transcript Verlags erschienen.

Inhaltsverzeichnis und mehr…